Wie wichtig ist „IoT“ für den Handel?

Das „Internet of Things“ ist in aller Munde, klingt es doch wesentlich moderner, als das mittlerweile reichlich abgedroschenere „M2M“. Obgleich, die Machine-to-Machine Kommunikation ist im Prinzip weiter gefasst, da diese Verbindung nicht auf das Internet beschränkt ist. Wie auch immer, nimmt man den Hype einmal aus der Diskussion heraus, ist IoT schon lange bei uns angekommen. Wir können warten, bis der Kühlschrank unsere Intelligenz übernommen hat und die Einkäufe unkontrolliert selbst übernimmt. Einstweilen lassen wir intelligent unsere Smartphones via Bluetooth mit den Jogging-Schuhen und Smartbändern kommunizieren, per Handy die Lautsprecher im Haus ansteuern und auch für die Heizung, Beleuchtung, Haussicherheit und den Fernseher sind Handy und Tablet zur Kommandozentrale geworden. IoT wird eine zentrale Rolle in unserem Leben einnehmen, auch und besonders im stationären Einzelhandel.

 

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Denn diese Technologie erlaubt uns bereits heute, dass der Konsument sich intuitiv und – falls gewünscht – auch immersiv mit neuen Produkten auseinandersetzen kann. Je technisch anspruchsvoller das Produkt, desto wichtiger wird diese Art der Interaktion im Handel werden. Den optimalen Kompromiss zwischen der Präsentation eines anspruchsvollen Produktes durch Text-Visuals und einem „unkontrollierten Live-Test“ ist die geführte Produktdemo. Dabei lernt der Kunde spielerisch durch intuitive Interaktion die Vorteile eines Produktes kennen. Auf dieser Basis können beliebig viele Szenarien erstellt werden, so dass sich jede Zielgruppe wiederfindet. Im sicheren Kioskmode geführt ist ein Umprogrammieren der Szenarien aber nicht möglich, so dass die Demo auch beim nächsten Kunden wieder ungetrübte Begeisterung hervorruft. Neben Bild und Ton sind auch Duftsensoren, Beacons, Bewegungssensoren, Audience Measurement und viele weitere I/O-Komponenten in ein solches Experience integrierbar. Bindet man jetzt noch das Smartphone des Konsumenten in diese UX-Erfahrung mit ein, kann er von diesem auch gleich noch seine Erfahrung über Email oder soziale Medien teilen, oder noch besser: den Kaufabschluss tätigen! Umgesetzt wurden IoT-Präsentationen von uns bereits u.a. für Fitbit, Google und Telefonica.

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